ich mache einmal deutlich, wo das Problem genau liegt: welches Objekt hat nun wieviel Versandkosten?
BerlStra => 0,85 Cent
Haef6 => auch 0,85 Cent?
Oder BerlStra 42,5 Cent und Haef6 auch 42,5 Cent? (diesen Fall können wir aktuell nicht im Ansatz in der Datenbank abbilden)
Richtig extrem wird es, wenn man die Kosten nur in eine WEG packt. Werden z.B. 84 Seiten versendet, dann zahlt eine WEG alles, die andere nichts, obwohl viele Seiten zur anderen WEG gehören. Selbst wenn man das pro Seite abrechnet, stimmen die E-Post Kosten danach nicht, da sie gestaffelt sind (2x42 Seiten kosten 3,02+3,02, also 6,04 Euro, einmal 84 Seiten kosten 4,70 Euro). Das ist der Grund, warum wir das bisher nicht gebaut haben. Die Daten sind zwangsweise falsch und lösen Support Tickets und Eskalationen bis hin zu Schadenersatz gegen facilioo aus, egal wie wir es angehen.
Im Grunde liegt es an der Optimierung, die facilioo betreibt: sende Briefe nicht objektweise, sondern baisert auf Nutzer, damit keine Dopplungen entstehen und Kosten gesenkt werden. Dadurch entstehen diese Art von Problemen. Um die Kostenseite zu realisieren, müsste Rudi Müller im Beispiel oben zwei Briefe bekommen. Dieses Problem zieht sich auch durch alle Funktionen durch, egal ob Stapelversand oder normaler Versand.
Deswegen war meine Idee, dass wir die Informationen nutzerweise anzeigen und dahinter die Objekte anzeigen, die er gekauft hat. Wir verschieben zwar nur den schwarzen Peter von uns zum Kunden, aber der Kunde hat vielleicht mehr Infos, um die Kosten richtiger aufzuschlüsseln.
Ein Schlusssatz: wir könnten eine Option "für jede Einheit / Objekt bekommt ein Nutzer einen eigenen Brief" einbauen. In diesem Modus wäre das Feature hier möglich.